Vor 1860 schöpften die Bürger der Gemeinde Lauben ihr Wasser aus hauseigenen Schöpfbrunnen bzw. aus den Bächen. Zusätzlich versorgte eine Quelle beim Königsberger Hof die Bevölkerung mit Wasser. Der Ortsteil Heising erhielt sein Wasser aus dem Leubastal. Das Vieh wurde zur Tränke an die Leubas und an die Iller geführt.
Das älteste Leubastal-Pumpwerk bestand von 1865 - 1959 und wurde von einem Wasserrad angetrieben. Zusätzlich bezog Lauben seit 1860 Wasser aus einer gemeindeeigenen Quelle in Fleschützen, wofür eine Wasserleitung gelegt wurde, die durch ein Lokalmalz- und Bieraufschlag finanziert wurde.
Nachdem der Wasserverbrauch ständig gestiegen war, erfolgte 1958 der Ausbau des Wasserpumpwerks II. Danach musste wegen reger Bautätigkeit in der Gemeinde das Wassernetz ständig erweitert und verbessert werden. Das Pumpwerk III wurde 1967 für den Hochbehälter in Heising errichtet.
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